Goodyear FG-1D

"White 29"

Vintage Fighters

Sellersburg / Lousiana

 

Teil 2

Hecksektion

     

              

        

Spornfahrwerk

             

Die Betätigungsstange für den Fanghaken.



  Das Gestell des Heckfahrwerkes ist:
- drehbar gelagert
- nimmt das Bein samt Gabel mit Rad auf (frei drehbar)
- ist mit dem Lastschlagdämpfer verbunden
- ist mit dem hydraulischen Zylinder für den Einziehvorgang verbunden
- nimmt den Fanghaken auf
- nimmt den Betätigungshebel vom Fanghaken auf
- nimmt die Öse für den Katapultstart auf und
- bildet die Verriegelung für das Bein in Form eines federbelsteten Bolzens

        

Tragflächen und Klappenapparat

Der hydraulische Zylinder zur Betätigung der Landeklappen (die mittlere und die äußere). Beachte, dass die Stangen gelenkig angeordnet sind damit die äußere Tragfläche hochgeklappt werden kann.



Die Öse zum Verriegeln. In Endstellung (Flugstellung) wird ein Bolzen hydraulisch betätigt (Zylinder unterhalb jenen der Landeklappen). Das Ventil für den hydraulischen Zylinder in der äußeren Tragfläche.
Die Betätigungsstange für das Hochklappen ist ebenfalls zu erkennen.

  

In der rechten Tragfläche befindet sich die MG-Kamera (Originalausrüstung!). Bedingt durch die Lage des vorderen Lagers und die daraus abzuleitende Kinematik muss ein Teil der Beplakung federbelastend ausweichen.

         

Gegenüber dem Verriegelungsbolzens erkennt man ein Hebelklapperetismus, das bis zur oberen Beplankung ragt. Dort befindet sich eine Anzeigeklappe, die den Piloten hinweist, dass die äußere Tragfläche verriegelt ist. Solange der Bolzen nicht betätigt wird bleibt die Klappe offen, selbst wenn die Tragfläche bereits die Endstellung (Flugstellung) erreicht hat.

           

Bedingt durch dem Tragflächenprofil sind das Haupt- und vordere Lager mit einem Anstellwinkel versehen. Dies bedeutet, dass die Tragfläche in hochgeklappter Endstellung deutlich nach vorne neigt.



An der Abmessung der Betätigungsstange der Landeklappen kann man erahnen welche Kräfte walten. Bild 2 , da Scharnier der äußeren Landeklappe. Man beachte den Lackieraufwand. Die Teile wurden einzeln gespritzt und alle Befestigungselemente sind frei von Lack.

           

Durch eine Zwangssteuerung werden beim Ausfahren der Landeklappen sogenannte Spaltklappen betätigt. Hier erkannt man sehr schön den Spalt zwischen der Tragfläche und der Landeklappe. Der Effekt hieraus ist hinreichend bekannt.

        

Das Cockpit, dieses Flugzeug diente wir als Vorlage für mein Modell.

              

              


... hier der Sohn vom Jörg, Sven, beim Probesitzen.


 

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